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Wenn altbekannte Legenden wie Dan Lorenzo (Ex-Hades, NonFiction, Patriachs In Black) und Jason McMaster (Watchtower, Dangerous Toys) gemeinsame Sache machen, dann sollte das Endresultat sicher gewaltig ausfallen?!
Ob das beim zweiten Wurf «Dread The Dawn» wirklich der Fall ist, dazu später! Das Album startet groovig mit «Abandon Paradise» und es wird auf die Macht des Riffs gesetzt. Mit einem massiven Brett beginnt «As I Begin To Turn» und marschiert in der Folge unbeirrt und stur von dannen. Beschwingt und fröhlich, treibt hingegen «Back From The Dead» auf einer Soundwelle und bleibt dabei eher belanglos. Mit «Genesis» wird in ruhigen Gefilden gestartet, um dann mächtig Wüstenstaub aufzuwirbeln. Klingt nach Soundgarden, einfach mit einem anderen Sänger! «Royal Blooded» ist ein massiver Groover, der zum Cruisen einlädt. Riffgewaltig bolzt auch «Pariah To Messiah» aus den Boxen, und auch hier steht der Groove im Vordergrund. Der Titeltrack «Dread The Down» zeigt die düstere Seite von Cassius King auf und hierbei wird staubtrockener Doom geboten. Sehr beliebig zieht «How The West Was Won» an einem vorbei und lässt aber nicht viel im Gedächtnis hängen. «Doomsday Hand» kommt erstmal sehr langsam in die Gänge, nimmt sich aber auch über acht Minuten Zeit dafür, sprich Langeweile schwingt das Zepter! Rockig geht es mit «Bad Man Down» zur Sache und es wird ohne Ende gegroovt! Zum Schluss folgt noch der rockige Song «Troubleshooter», der in den Gewässern von AC/DC fischt. Trotz der grossen Namen in dieser Band, gelingt Cassius King mit «Dread The Dawn» kein grosser Wurf!
Roolf