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Das schwedische Doom Metal-Trio Cities Of Mars kommt mit dem wegweisenden dritten Album «Cities Of Mars» um die Ecke.
«Before The Strom» macht den Auftakt und das mit beschwörendem Gesang, der mit einem Hauch von Musik begleitet wird. Bedrückt geht es mit «Towering Graves (Osmos)» weiter, und es wird schleppender Doom Metal dargeboten. Als kein kein Kind von Fröhlichkeit erweist sich «The Prophet (Methusalem)». Dieser Song schlängelt sich ganz langsam in die Gehörgänge, während es bei «Song Of A Distant Earth» Songwriter-Stoff absetzt. Cities Of Mars präsentieren sich so in einem ganz anderen Licht. Massiv wird es mit «A Dawn Of No Light (Chthon)», und das Tempo wird nun merklich verschärft. Somit steigt auch der Grad der Abwechslungs. Melancholie pur bietet hingegen «The Dreaming Sky (Anur)» und kann hier mit variablem Tempo glänzen. Leider bleibt das Ganzes nicht wirklich hängen und teilt so dasselbe Schicksal wie seine Vorgänger. «Reflected Skyline (Sarraqum)» bietet Musik zum Meditieren an und bleibt deshalb sehr unspektakulär. Zum Schluss folgt mit «The Black Shard (Bahb-Elon)» der längste Song, und in diesen ellenlangen zwölf Minuten wird nochmals schleppender Doom Metal zelebriert, der zu einer regelrechten Jam-Session ausartet! Mit diesem selbstbetitelten Album gelingt es Cities Of Mars leider nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen!
Roolf