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Das achte Album der Schweden knallt gewaltig aus den Boxen. Ein bisschen weniger Sleaze, dafür mehr richtig harter Rock mit den berühmten Lixx Chören lässt jegliche schlechte Laune erneut vertreiben.
«Rise Above» reisst einen definitiv aus der Lethargie. Die Riffs versohlen Dir den Arsch und der Chorus trägt Dich aus der Depro-Corona-Zeit für knapp 45 Minuten in eine Zukunft, in der vieles wieder so sein wird, wie es mal war. Als hätten sich die Jungs um Sänger Danny Rexon nie mit der schlechten Stimmung, die durch das Virus verbreitet wurde, infiziert, verbreiten sie gute Laune von der ersten bis zur letzten Sekunde. «Anthem For America», «Reach Out», «Street Lethal», «Caught Between The Rock’n Roll», «One Fire – One Goal» (was für eine Hymne!!!) und «Thief In The Night» lassen keine schlechte Laune aufkommen. Wie auch das an Queen erinnernde «The Power». Crazy Lixx gehen ihren Weg unbeirrt weiter, lassen es rocken, knallen mit einer unglaublichen Spielfreude einen Teppich raus, der sich sehen wie hören lassen kann und mit viel Lebensfreude abhebt. Muss man mehr sagen zu «Street Lethal»? Nein, ausser, dass es nicht mehr viele Bands gibt, welche die Lücken der ganz grossen Bands wie KISS, den alten Bon Jovi, Def Leppard oder den Scorpions schliessen können. Crazy Lixx gehören jedoch zu ihnen, und wenn sie weiter so geile Scheiben wie «Street Lethal» veröffentlichen, muss ich mir keine Sorgen mehr um den harten Rock machen!
Tinu