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Federführend bei DEADLY MAGIC ist Messerschmitt Sänger Maik Jegszenties, der hier seine Vorliebe für leicht progressiven US-Metal ausleben will. In der Tradition von Bands wie Crimson Glory, Fates Warning oder Sanctuary bekommt der Käufer vier Songs zu hören, welche durchaus aufhorchen lassen.
Mit einer Spielzeit von 25 Minuten ist schon klar, dass hier keine kurzen Songs vertreten sind, denn schon der Opener «Another I Beckons» knackt die 6-Minuten-Grenze. Sänger Alexis Roy-Petit ist wie geschnitzt für den progressiven Touch und schafft auch die ganz hohen – an King Diamond erinnernde – Töne locker. Hier standen Fates Warning sicher Pate. Der Titeltrack wiederum schlägt eine Brücke von Iron Maiden über Enforcer bis hin Nevermore. Das galoppierende «When The World Stood Still» und das ruhige «It Ends Where It Began» sind keinen Deut schlechter. Wow, wer alle genannten Bands liebt, muss diese EP blitzartig erwerben, denn das ist schon ganz grosses Kino. Die Produktion ist wie geschnitzt für diese Art Musik, und so darf man mächtig gespannt sein, was aus dem Hause Deadly Magic noch alles folgen wird.
Rönu