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DENDERA liefern gekonnt modernen, melodischen Metal ab und haben sich mit ihrer Kombination aus gewaltigem, klarem Gesang und kraftvollen Schreien, gepaart mit unerschütterlicher Musikalität, energiegeladenen Shows und atemberaubenden Refrains den Ruf einer beeindruckenden Band erworben.
Dies brachte ihnen ausverkaufte Shows in ganz Europa und in ihrem Heimatland Grossbritannien ein, zudem Einsätze als Vorband von Sepultura, Queensrÿche, Saxon, Death Angel, GloryHammer oder Rhapsody Of Fire. Diesen stetigen Aufschwung will der Fünfer nun nutzen, um mit dem kommenden Album «Mask Of Lies» so richtig durch zu starten. Aufgrund ihres handwerklichen Ansatzes agiert die Truppe um die Gebrüder Ashley und Bradley Edison nahezu autark.
Dies verschafft der Band den ultimativen Vorsprung bei der Verfeinerung ihres Sounds, sodass sie das Beste aus sich heraus holen und stets professionelle Ergebnisse liefern können. Nach eher schwierigen Zeiten und einer persönlichen Tragödie innerhalb der Band haben Dendera nun darum gekämpft, ein atemberaubendes, drittes Album in voller Länge aufzunehmen. «Mask Of Lies» ist ein von ihnen selbst co-produziertes und von Alessio Garavello gemischter Longplayer mit zehn kraftvollen Songs, wovon einer noch ein Gast-Solo von Russ Parrish (alias Satchel von Steel Panther) enthält.
Die Veröffentlichung zeigt Denderas unermüdliche Vision voran zu kommen und die Traumata der Vergangenheit geschickt zu nutzen, um ein abwechslungsreiches Werk zu schreiben, das die Welt erforscht. Es enthält persönliche Themen und kernige Untertöne, die den charakteristischen, starken Gesang und den vielschichtigen Songwriting-Ansatz gut zur Geltung bringen. Auch wirkt ihr Härtegrad verändert, und es scheint, als hätten Dendera in den letzten Jahren gelernt, wie sie ihren Sound viel härter gestalten können. In «Mask Of Lies» stecken definitiv noch die Dendera von 2013, die damals ihr Debüt «The Killing Floor» veröffentlicht haben, aber das Biest scheint solider und wütender geworden zu sein.
Oliver H.