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Derek legt hier mit einem Haufen Gastmusiker ein beeindruckendes Album hin. Selten war ein instrumentales Werk so spannend und abwechslungsreich, was sicher auch an der Beteiligung der vielen Musiker liegt.
So haut Steve Stevens beim rockigen Opener «Vortex» in die Saiten, und das folgende «Fire Horse», eine flotte Prog-Nummer sowie eine der besten dieses Werkes, wird von Nuno Bettencourt veredelt. Mit dabei Drum-Legende Simon Philips, heisst der Song kommt deshalb extrem verspielt daher. Das kann man nicht besser machen, das groovt wie Sau. «Scorpion» gibt sich dann als verspielte Fusion-Nummer, und hier hört man einfach, dass unglaublich gute Musiker am Start sind. Ah ja, dann kommt Joe Bonamassa ins Spiel, zusammen mit Steve Lukather. Das ist einfach nur geil, was die beiden Gitarristen hier abdrücken. «Die Kobra» startet mit asiatischen Klängen, bevor sich dann Michael Schenker und Zack Wylde an ihren sechs Saiten austoben. Ein herrlicher Song, bei dem die Gitarren weit im Vordergrund stehen. Hört Euch nur das Hammer-Riff in der Mitte an, und das folgende Gitarren / Key-Duell, einfach grandios. Bei der Prog-Nummer «Nomad's Land» duelliert sich Derek mit Mike Stern, und zum Schluss lässt Derek noch Sons Of Apollo-Kollege Ron Thal ran, sprich bei der 11-Minuten-Nummer «Aurora Australis». Wir kriegen hier eine sehr abwechslungsreiche Prog-Nummer zu hören, eigentlich das Herzstück dieses Instrumental-Werkes. «Vortex» empfiehlt sich als sehr kurzweilige wie spannende Scheibe des Keyboarders, der gefühlt in hundert anderen Bands seine Finger mit im Spiel hat.
Crazy Beat