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Aus Sizilien stammt das Duo Dperd und spielt New Dark Wave, der so überhaupt nix mit Heavy Metal zu tun hat! «Monsters» ist bereits das siebte Album, das Dperd veröffentlichen.
Das Duo setzt sich aus der Sängerin Valeria Buono und dem Multiinstrumentalisten Carlo Disimone zusammen. Den Auftakt macht «The Spawn Of Evil». Eine bittersüsse Halbballade, die einen Hauch von The Cure verströmt. Von unendlicher Sehnsucht getrieben ist «The True Evil». Die sehr angenehme Gesangsstimme von Valeria Buono veredelt diesen Song gekonnt. Bei «The Crumbs Of Life» lassen The Cure erneut grüssen, und so wird ein poppiger New Wave-Song dargeboten. Sehr ruhig plätschert «They Are Nothing» dahin, und das ist Background-Musik vom Feinsten, die leider sehr oberflächlich an einem vorbeizieht. «L’Altra» ist auf italienisch gesungen und eine Kopie der italienischen Band Matia Bazar! Tiefenentspannt kommt hingegen «In The Crowd» aus den Boxen. «How I Can Live» ist ein melancholischer und vergänglicher Popsong. Belangloser präsentiert sich anschliessend «Pieces» und kann ebenso nur als Hintergrund-Beschallung verwendet werden! Der Titeltrack «Monsters» ist hingegen eine Halbballade, die in der Tradition von Depeche Mode ausgefallen ist. Ein weiterer Song in der Landessprache ist «Nel Tempo», und dieser trieft nur so vor Sehnsucht. Unspektakulär geht es mit «No More No One» und «The Most Cruel Beast» weiter. «For Too Many Years» macht einen auf bittersüsse Ballade. Ein flotter Popsong, wiederum auf italienisch, ist mit «Vuoto» an der Reihe, und unaufgeregt wird das Album schliesslich mit «A Good Deed» zu Ende gebracht. Wer auf Easy Listening steht, macht mit Dperd nichts falsch, aber für alle anderen ist «Monsters» eher nix!
Roolf