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James Durbin dürfte einigen noch als Sänger von Quiet Riot bekannt sein. Der Schreihals wurde zudem bekannt durch «American Idol», als er sich dort als Nachwuchstalent der Jury vorstellte.
Auf den vorliegenden zehn Tracks versucht sich das Sangestalent unter dem Banner DURBIN Musik zu spielen, die irgendwo zwischen Iced Earth, Helstar, Judas Priest und Iron Maiden liegt. Für Metal Fans schon mal eine Offenbarung, die aber leider nicht hält, was sie verspricht. Auch wenn sich James seine Lunge aus dem Körper schreit und in Höhen unterwegs ist, welche den meisten einen kräftigen Tinnitus bescheren, so sind es die Lieder, welche im Mittelmass stecken bleiben. Grosse Hits sucht man vergebens, auch wenn man damit auf Spotify sicherlich viele Freunde finden wird.
Schlecht sind die Tracks nicht, aber auch nicht grossartig. «Where They Stand», «Hallows» (auch wenn die Oh-Oohs mächtig auf die Eier gehen können), «Beyond The Night» und «Tear Them Down» kommen mit guten Ansätzen aus den Boxen. Die Stimme ist überpräsent und sollte den Instrumentalisten ein bisschen mehr Raum gewähren. Höre ich mir die neue Judas Priest an, ist dort einfach eine andere Qualität zu vernehmen als auf «Screaming Steel», bei der wirklich sehr viel gescreamt wird.
Tinu