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Ich bin ein bekennender Jeff Scott Soto Fan, einfach weil ich seine Stimme bei Talisman, Axel Rudi Pell, Yngwie Malmsteen, Eyes, Human Clay, Soul SirkuS oder W.E.T. lieben gelernt habe. Aber auch der gebürtige New Yorker, kann nicht aus allen Scheiben, wie dieses Mal von D'LUNA, eine Offenbarung bieten.
Das Material von Gitarrist David De Luna und Bassist Philip Bynoe (Steve Vai, Ring Of Fire) besitzt sicherlich seine guten Momente, driftet aber zu stark vom Hard Rock in die progressive Schiene ab und züngelt teils auch in eine jazzige Richtung. Die Fans von Kings X wird es freuen, denn die kommen hier bestens auf ihre Kosten. Auch wenn ich der Stimme von Jeff gerne folge, fehlen mir hier einfach der rote Faden, welcher aus den Tracks mitsingbare Nummern hervor bringt. Musikalisch bewegt sich das Ganze auf einem sehr hohen Level, und man darf den Jungs ihr Talent nicht absprechen. Wer sich die Zeit für ein Album (heute noch) nehmen will und dabei in musikalische Tiefen eintauchen möchte, wird mit «Monster» treffend bedient. Alle anderen sollten hier vorsichtig in das Teil reinhören.
Tinu