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Aus Turku/Finnland stammt die Band EINVIGI und präsentiert mit «Monokroma» bereits ihr drittes Album. Ruhig und melancholisch, so startet «Huoma» diese Reise. Geboten werden verträumte Melodien, ergänzt mit giftigem Gekeife.
«Elossa eilen, tänään jo kuollut» klingt wie Sólstafir auf Finnisch. In die Vollen geht «Tumman veden lapsi», und nun findet sich melodiöser Black Metal im Angebot. Im Mittelteil ist erneut eine Schlagseite in Richtung von Sólstafir auszumachen. Fröhlich geht es mit «Ambrosia» zu Werk. Leider wandern Einvigi eher orientierungslos von einem Stil hin zu einem anderen. «Kuolintanssi» ist ein gut gespielter Rock-Song. Melodischer Black Metal steht dann mit «Missa kujimme kerran» erneut auf der Menükarte, und als Beilage werden wieder die melancholischen Parts serviert.
Der Titeltrack «Monokroma» geht als romantische Halbballade durch und würde sich auch als ESC-Beitrag von Finnland empfehlen! «Yksinäisen laulu pt.1» ist ein typischer Einvigi-Song, den man jedoch glaubt, schon gehört zu haben. Das romantische Interlude «Yksinäisen laulu Pt.2» lädt kurzzeitig zum Träumen ein. Das Ende markiert «Yksinäisen laulu pt.3» mit melodischem Black Metal. Einvigi sind grundsätzlich eine interessante Band, die aber zu viel möchte und dabei den roten Faden aus den Augen verliert!
Roolf