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Ok, gut - ich kann mich noch genau erinnern, als ich mir zum ersten Mal die finsteren Klangwelten von END OF GREEN anhörte..., hart, dunkel, verschlingend. Gut, es war ein anderes Album als ihr Debüt «Infinity» (1996), aber auch ohne den Anfang miterlebt zu haben, wusste ich, dass da etwas war, was mich faszinierte und auch fesselte.
Nun, seit dem letzten Album «Void Estate» (2017) sind nun auch schon wieder einige Jahre ins Land gezogen, und gemäss den letzten Einträgen auf "unsocial media" steht uns in Bälde ein neues Album bevor. Doch ehe dem soweit ist, wird eine Neuauflage des Debüts geboten. Und obgleich es sich um eine Re-Interpretation bekannten Materials handelt, könnte man, sofern man den direkten Vergleich zieht, im Prinzip von neuen Tracks sprechen (dies ist sogar effektiv möglich, da dem Release auch die Ursprungs-Version beiliegt).
Die Stücke wurden nämlich generell totalüberholt, sind modern und auch klar distinguierbar aufgenommen worden, ohne die ursprüngliche Substanz aus dem Fenster zu werfen. In Gamer-Kreisen würde man jetzt von einem Remake sprechen - und wieso sollte man dies hierbei nicht auch tun? Ergo: End Of Green haben ihre Ursprünge modernisiert, und wenn man jetzt hiervon auf das kommende Album schliessen möchte, dann steht uns ein echter Kracher bevor. Hammermässig!
Toby S.