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ESCAPE FROM WONDERLAND sind eine frische Truppe, die gerade den Weg zum Durchstarten unter die Füsse nimmt. Auch sie gehören zu den Combos, die durch die Pandemie ausgebremst und am Start gehindert wurden.
Mittlerweile fand die Band zu einer neuen Identität, und zusammen mit Produzent Nils Lesser von "Vaultroom Productions" wurde neues Material erarbeitet. Nachdem sie nun auch ihren ersten Plattenvertrag bei "Drakkar Entertainment" unterschrieben haben, gibt es für Dennis (Lead-Vocals), Lars (Lead-Gitarre, Clean-Vocals), Frizzle (Rhythmus-Gitarre), Ben (Drums) und Conny (Bass) kein Halten mehr. Das Material kommt nun in Form von «Pieces», als Debüt-Album, unter die Leute. Eines wird beim Anhören der zehn Songs sofort klar. Metalcore à la Escape From Wonderland können alles sein. Egal ob laut, schnell, technisch oder melodisch und inspirierend. Thrashige Riffs, technische Drums, eingängige Melodien und brachialer Gesang - einfach alles, was ein Metalcore Act braucht, wird hier miteinander verwoben. Den Süddeutschen gelingt es, nun bis an ihre kreativen Grenzen zu gehen - und teilweise sogar darüber hinaus. Bislang hat das Quintett mehrere Singles veröffentlicht, inklusive bestechender Musik-Videos, die die Sorgfalt, das Auge fürs Detail und den Willen der Band, neue Horizonte zu erschliessen, unterstreichen. Die neu gefundene musikalische Richtung bedient sich an Einflüssen aus dem 2000er Metalcore, kombiniert ihn mit elektronischen Klängen und beinhaltet Vocals, die von Pop-Punk bis Deathcore reichen, was den neuen Songs ein gewisses Gefühl von Grösse verleiht. Wer sich in diesem Genre zu Hause fühlt, kommt nicht um «Pieces» herum und sollte die Truppe unbedingt einmal austesten.
Oliver H.