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Okay, was kann man von einem Album erwarten, auf welchem Christian Liljegren (Gesang), Per Schelander (Bass) und Mats-Ake Andersson (Gitarre) zu hören sind? Genau, Musik, die irgendwo bei Yngwie Malmsteen, Rainbow, MSG und Europe anzusiedeln ist.
In dieser Schnittmenge befindet sich auch «Flames Of Fire». Das hört sich alles sehr fluffig an und geht sofort in die Beine, respektive lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass wir es hier mit sehr guten Musikern zu tun haben und bietet packende Melodien sowie tolle Gitarrenarbeit. Dabei aber gleich vom Nachfolger von Malmsteens «Eclipse» zu sprechen, würde den Bogen überspannen. Ja, der Titelsong geht gut ins Ohr und macht Lust auf mehr. Wie auch bei «Madness» oder «Time To Life». Vergleichen wir Flames Of Fire aber mit anderen Bands, dann wir auch schnell klar, dass den Jungs das bestimmte Etwas fehlt. Freunde von gitarrenorientierter Mucke müssen hier zugreifen, alle anderen können sich bei den erwähnten Songs einhören und sich selbst ein Bild davon machen.
Tinu