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Die belgische Band GATEWAY wird mit dem Album «Galgendood» zum sechsten Mal vorstellig. Zähflüssig wie ein Lavastrom, der den Vulkan hinab schleicht, so kommt zunächst mal der Opener «The Coexistence Of Dismal Entities» daher.
Hierbei lautet das Motto ganz klar: Stumpf ist Trumpf! Das gilt auch für den nächsten Brocken «Sacrificial Blood Oath In The Temple Of K’zadu», der ebenfalls durch Monotonie aufzufallen weiss. Als unspektakuläres Zwischenspiel stellt sich «Nachtritueel (Evocation)» heraus. Leider röchelt auch «Scourged At Dawn» nur so vor sich hin, und es fehlen einfach irgendwelche Highlights! Mehr Doom als Death Metal charakterisiert derweil «Bog Bodies Near The Humid Crypt» und liegt fern von sämtlichen Ausreissern nach oben! Zum Schluss folgt noch der Titeltrack «Galgendood - Dagritueel - Duvelsput». Erneut wird eine Schippe Doom aufgeworfen, und so endet «Galgendood» genau so unspektakulär, wie es begonnen hat! Deshalb gilt es festzuhalten, dass die Belgier in allen Belangen noch mächtig Luft nach oben haben.
Roolf