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Nun ja, was erwartet man, wenn man so einen Bandnamen vor sich hat? Klar, man kann sich täuschen, ist mir auch schon passiert, aber hier, jetzt, bei dem vorliegenden Material, kann man das so stehen lassen.
Nur das "Death" irritiert etwas, denn der Sound ist keineswegs gruselig, könnte vielleicht in den Texten liegen, da man den Sänger aber eh nicht wirklich versteht zwischen monoton vor sich hin reden und hin und wieder nach oben ausbrechen, ist dies eher Interpretationssache. Den Sound kann man sich als eine überlange Jamsession vorstellen, bei der sicher die eine oder andere Kräuterzigarette Anwendung gefunden hat. Fünf Tracks, der Kürzeste um die fünf Minuten herum, welche allesamt ein Hin und Her in der rauchgeschwängerten Welt dieser Herren darstellen - aus diesem Material machen andere Bands gut und gerne drei Alben, fünf Splits, zwei Live-Scheiben und Best Ofs, mindestens! Wer also auf Rock-Sound der 60er/70er-steht, auch ein Proggie ist, kein Problem mit Überlängen hat und vielleicht auch das eine oder andere Kraut geraucht hat, sollte sich «Circle Of Days» mal antun. Vernebelt!
Toby S.