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Nach ihrem Debüt-Album «Apocalyptic End In White» aus dem Jahr 2004 haben es Imperial Crystalline Entombment, die aus Waldorf, Maryland in den Staaten stammen, endlich geschafft, mit «Ancient Glacial Resurgence» das zweite Album zu realisieren.
Mit «Into Frigid Black Infinity» wird zu gnadenlosem Black Metal der zweiten Welle schon mal für gehörig Stimmung gesorgt! Wie von Sinnen wütet «Eternal Subzero Torment» erbarmungslos, aber auch um mit genialen Breaks für mächtig Abwechslung zu sorgen! Hymnenhaft versucht uns «Cataclysmic Glaciation» in seinen Bann zu ziehen, und spätestens jetzt prangen Imperial Crystalline Entombment in dicken Lettern auf meiner Einkaufsliste! Überfallartig stürmen die Amerikaner jede Festung, und so wird unverzichtbarer Black Metal mit Leidenschaft dargeboten! «Ravaskeith’s Crystalline Return» gibt Vollgas und so muss die Verschnaufpause noch auf später verschoben werden! Trotz Hochgeschwindigkeit gelingt es der Truppe immer wieder, geniale und langsame Parts wie Puzzle-Teile ins Gesamtbild einzufügen, wie es auch bei «Petrified Cadaverous Wastelands» veranschaulicht wird.
Das gekonnte Handwerk des gepflegten Geprügels wird mit «Savage Blizzard Stabbings» beispielhaft umgesetzt. Die Muskeln lässt auch «Opening The Arctic Imperial Gates» spielen und kann mit atmosphärischen Breaks abermals punkten! Mit «Ancient Lords Of The White Death» werden Atmosphäre und Geprügel in ausgewogener Mischung serviert, und dennoch haben Imperial Crystalline Entombment offenbar noch immer genügend Luft für den Schlussspurt übrig! Der letzte Song «Born To Freeze» hält das hohe Tempo schliesslich bis zum Ende durch! «Ancient Glacial Resurgence» markiert eine positive wie faustdicke Genre-Überraschung und gehört in jede gut sortierte Black Metal Sammlung!
Roolf