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Das fünfte Album der Schweden Insania, kürzest möglich «V» betitelt ist da, und das Sextett ist hierbei seiner Linie treu geblieben. Leicht symphonischer Power Metal, der von Ola Halens Gesangsstimme lebt und musikalisch irgendwo zwischen Thunderstone, Mystic Prophecy, Stratovarius und Bloodbound liegt.
Bloss schon die Gitarren lassen mich bei Insania aufhorchen («Solur»). Sehr gelungen ist auch das schwerfällige «Prometheus Rise», welches einen sehr guten Kontrast zu den ansonsten eher schnelleren Liedern bietet. Das pfeilschnelle «We Will Rise Again» erinnert stark an alte Stratovarius-Tracks, wie auch «Entering Paradise». Wer auf die obengenannten Truppen steht, sollte sich «V» unbedingt anhören, denn ich bin mir fast sicher, dass Insania bei diesen Musikliebhabern:innen offene Türen einrennen werden. Wer sich gerade nur mit einem Song ein umfassendes Bild verschaffen möchte, muss «The Last Hymn Of Life» auswählen. Besser kann man den Sound von Insania nicht beschreiben. Und manchmal ist, wie hier, weniger (Text) mehr!
Tinu