Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Fuck yeah, progressive-technical Death-Metal bis zum abstrakten Wahnsinn à la Watchtower und Anacrusis.
Intercepting Pattern, seit 2016 aktiv, aus Germany, jagen mit ihrem sehr experimentiellen, progressiven, technischen Death-Metal, der irgendwo zwischen Watchtower, Anacrusis, Cynic, Atheist, Obscure, Paul Wardingham, Pestilence, Obscura, Mekong Delta, Nocturnus, Target, Inanimated Existence und Konsorten liegt, bisher in unerreichte, musikalischen Sphären vor, kombinieren Death-Metal mit Free-Jazz. Oh ja, das geht runter wie Honig, aber erst nach mehrmaligem Hören, denn die Songstrukturen sind so abstrakt und jazzig gehalten, dass sich der progressiv-technische Death-Metal langsam, wie Nebel in einem Tal, sich darüberlegt und die Entfaltung in kleinen, winzigen Tropfen stetig freigibt und sich diese jedoch wieder zurückholt, um danach noch mächtiger, atmosphärischer, mystischer herunterzufallen. Herrlich filigrane, shredderige, voluminöse, jazzige Soli vereint in progressiv-technischem Riffing. Ein Tieftöner, der sich seine Virtuosität ebenfalls sein eigen nennt und holt. Die Drumpatterns sowas von fusionartigem Jazz-Death-Metal beinhalten, mal blastend, mal double-bass-artig und dann eben so jazzig-frei-rumtänzelnd sich verbreitet. Wenn Gesang, dann bös growlend, giftig, deathig und dennoch sehr black-metallisch verhaltend. Ein geniales Coverartwork zur perfekten Produktion, ein Hammerdebut mit 10 Tracks. Anspieltipps? Alle 10 Songs! O.K., ich geb' euch Futter à la 'Extragalactic Radio', 'Eigenlicht', 'Hypnagogia', 'Rebiogenesis', 'Fuga Finalis' und 'Asmodeus'.
Poldi