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Ein gutes Heavy Metal Zweitwerk veröffentlichen die Deutschen Iron Fate. Dieses bewegt sich musikalisch irgendwo zwischen Iron Maiden, Queensrÿche und True Metal.
Die Eiserne Jungfrau scheint besonders beim Titeltrack Pate gestanden zu haben. Gesanglich erinnert das Ganze dagegen an Geoff Tate von Queensrÿche. Allerdings vermeidet der Iron Fate Sänger hier, allzu stark ins "Genöle" zu geraten. Die Deutschen können aber nicht nur Heavy Metal. Mit «We Rule The Night» haben sie einen an Hard Rock angelegten Song am Start, der vor allem mit seinem Refrain begeistert. Mit leicht progressiven Klängen wiederholt sich das bei «Mirage», während ein «Saviors Of The Holy Lie» sehr episch und walzend erklingt. Mit dem neuen Album werden die Deutschen Fans von klassischem Heavy Metal begeistern, während die Chose für andere Genre-Fans wohl zu oldschool ist. Mir selber gefällt es jedoch, auch wenn mich gewisse Frequenzen des Sängers mit der Zeit etwas zu nerven beginnen. Das ist bei mir aber noch viel schlimmer bei Geoff Tate, Miles Kennedy (keine drei Lieder!) oder King Diamond (keine zwei Lieder). Iron Fate haben mit «Crimson Messiah» auf jeden Fall ein ausgereiftes Album erschaffen, das sein Publikum bestimmt finden wird.
Roger W.