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Die norwegische Rock Queen liefert ab. Jedes Mal..., heisst immer..., ohne Frage! Das liegt nicht nur an ihrer Stimme, sondern auch daran, dass sie Lieder komponiert, welche sich sofort als kleine Hits entpuppen.
Zudem versteht es die Sängerin in ihren Songs die Keyboards so einzusetzen, dass sie nicht zu dominant klingen, die Kompositionen aber trotzdem mit einem feinen Farbtupfer bunter zu gestalten. Der Titeltrack spricht Bände dafür. Es ist nicht nur der Song an und für sich, sondern auch der Aufbau wie der sensationelle Refrain. Wer es ein bisschen härter mag, wird sich an «Seize The Day» erfreuen. Mit flotten Rhythmen und einer glasklaren Stimme zeigt und Issa Oversveen, was noch heute einen guten Track ausmacht. Alleine die kleinen und feinen Screams bei «Seize The Day» suchen ihresgleichen. Statt sich zu wiederholen, erklingt als Nächstes eine feine Halb-Ballade («Stop The Rain»). Der Vorteil, wenn man sich im Hard Rock austobt und sich mit moderneren Stilarten nicht selbst limitiert.
Das siebte Album lässt keine Wünsche offen und seien wir ehrlich…, wer wird nicht schwach, wenn die Norwegerin vom «Moon Of Love» singt und dabei von einem Saxofon unterstützt wird? Oder wenn man zu «Chains Of Love» auf eine groovende und fetzige Fahrt durch die Emotionen mitgenommen wird?! Das harte «Fight To Survive» rundet die eh schon abwechslungsreiche Scheibe optimal ab und die Shouterin mit der zu erwartenden Ballade («I Give My Heart») nochmals in die Gefühlswelt der Zuhörer eindringt. «It's Over», der flotte Opener «Live Again» und «I'll Be Waiting» sind dabei Nummern, wie man sie sich von ISSA wünscht und mit «Lights Of Japan» erneut überzeugend aufzeigt, dass sie nach wie vor nichts von ihrem Charme und dem guten Gespür für tolle Rock-Nummern verloren hat!
Tinu