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JIM PETERIK & WORLD STAGE, ein Konzept, das auf der musikalischen und spirituellen Zusammenarbeit von Künstlern und Freunden beruht, hat ein neues Album angekündigt, «Roots & Shoots Vol. 2». Damit bietet der in Chicago lebende Künstler ein neues Konzept an, bei dem er seine Arbeit zu gleichen Teilen in Roots (klassische Rockstars) und Shoots, aufstrebende Rock-Stars aufteilt. Anfang 2024 erschien bereits «Vol. 1» der Reihe.
«Vol. 2» präsentiert Jims Kollaborationen mit Mike Reno, Jason Scheff, Toby Hitchcock, The Ides Of March, Cathy Richardson (Jefferson Starship) und Neil Donnell (von Chicago). Unter den Shoots treten Sophia Sheth und Kevin Farris zusammen mit Marc Scherer auf, der 2015 mit Peterik ein grossartiges Album mit dem Titel «Risk Everything» aufgenommen hat. Außerdem singt Dave Mikulskis den hymnischen Opener «American Dreamer». «Vol.2» lebt von melodischen Gesängen, die Gitarren machen mehrheitlich Platz für die Keyboards, was ja oft üblich ist in diesem Genre. Ab und zu wird noch etwas Gebläse eingesetzt. Oder etwas Disco-70er-Jahre-Feeling, wie bei dem von Sophia Sheth gesungenen «Hit Of Freedom». Zu Schluss folgt noch eine schöne Nummer, gesungen von Jim Peterik. «Vol. 2» ist jetzt kein weltbewegendes Album, überzeugt aber dennoch mit ein paar guten Melodic Rock / AOR-Nummern.
Crazy Beat
Punkte: 7.0 von 10
2. Meinung: Erneut hat sich Jim Peterik einige Gastmusiker ins Studio geholt und mit ihnen feinen AOR-Rock mit der richtgien Würze aufgenommen. Dabei unterstützt ihn zum Beispiel der Loverboy Shouter Mike Reno bei «Your Own Hero» und zeigt, dass der ehemalige Survivor Musiker nichts von seinem Flair verloren hat. Er weiss, wie man melodische Tracks komponiert und dabei aber immer den richtgien Bezug zu rockigen Liedern herstellt, ohne dabei die Melodic Rock Fans vor den Kopf zu stossen oder die etwas härter ausgelegten Hard Rock Fans zu langweilen. Allein aus diesem Grund sollten sich Musikliebhaber die wölf Tracks anhören, bei denen logischerweise auch die Keyboards einen festen Platz einnehmen.
Tinu:
Punkte: 7.5 von 10