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Bands wie Enforcer, Ambush, Stallion oder Night Demon haben dem klassischen Achtziger Metal wieder neues Leben eingehaucht. Kerrigan reihen sich in diese Aufzählung ein und präsentieren mit «Bloodmoon» ein Album, dass lupenreinen Heavy Metal bietet.
2019 in Freiburg als Nebenprojekt der Funeral-Doomer Lone Wanderer von Bruno S. (Gitarre, Bass) und Jonas W. (Gesang, Gitarre) gegründet, ist Kerrigan eine Gelegenheit, damit sich die Band spielerisch ausleben kann. «Im Funeral Doom ist das meist sehr reduziert möglich» so der Bassist. Das macht die Band meist im Midtempo Bereich und lässt so Platz für die Harmonien und Melodien, die einen wichtigen Teil der Scheibe ausmachen. Die Einflüsse von Maiden, Priest oder Saxon sind dabei immer präsent, auch wenn die Band weit davon weg ist eine billige Kopie zu sein.
Die Produktion ist minimalistisch gehalten und gibt dem Album den Charme das es benötigt um an die Achtziger erinnert zu werden. Kerrigan liefern mit Songs wie dem Titeltrack, «Forces Of Night» oder «Child Of Sin» den Beweis, dass sie durchaus das Potential haben um die nächste deutsche Band zu sein, die zusammen mit Stallion in der obersten Liga der «New Wave Of Traditional Heavy Metal» mitspielt.
Kerrigan ist ein gutes Debütalbum gelungen, dass traditionelle Metal Fans absolut zufriedenstellen wird. Ein lebendiges, frisches und vor Spielfreude strotzendes Album mit einem geilen Sänger, der wie Faust aufs Auge zum Genre passt. Eine Band die am Keep It True oder Trveheim Festival einen Platz verdient hätte.
Rönu