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Nachdem Ronnie Romero kurzzeitig ausgestiegen ist, singt er nun wieder bei den Spaniern. Lords Of Black können somit mit dem fünften Werk ins Rennen gehen.
Nach wie vor herausragend ist die Gesangsstimme von Ronnie, denn ohne ihn wären Lords Of Black bloss eine Truppe unter vielen, ohne eigene Identität und fehlendem Gesicht. Das mag hart klingen, ist aber so, denn musikalisch bietet die Truppe kaum was Neues, auch wenn das Material sehr gut vorgetragen wird. Der rein instrumentale Part ist einfach zu auswechselbar. Die Truppe wechselt zwar geschickt von schnellen Tracks wie «Death Dealer» hin zu leicht modernen Elementen («Before The Time Can Come»), fetzigen Metal-Tracks («Mind Killer»), Prog-Metal («In A Different Light») und hymnischen Metal («Sympathy»). Ich bin mir deshalb sicher, dass «Alchemy Of Souls / Part II» speziell bei jüngeren Fans offene Türen einrennen wird. Für Fanatiker der Achtziger wird allerdings der rote Faden fehlen, welcher der Truppe eine eigene Identität vermitteln sollte.
Tinu