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Dies ist das zweite Werk der Jungs aus Saarbrücken um Sänger Rob Lundgren, und der liefert hier einen ausgezeichneten Job am Mikro ab. Musikalisch musiziert man weiterhin in einer Schnittmenge aus Helloween, Blind Guardian und Iron Maiden, wie in etwa beim Debüt-Album «Freedom Of Speech».
Man hört aber auch eine gewisse Eigenständigkeit auf diesem Rundling. Gerade bei den ruhigeren Tönen wie bei «An Ocean So Deep», einer echt starken Nummer, mit sehr viel Gefühl gesungen. «Horizon» dagegen erinnert ganz klar an Helloween, ist aber auch eine sehr starke Nummer. Musikalisch spielt man hier auf sehr hohem Niveau. Hört Euch nur mal die geilen Drums von Thomen Stauch an. Es war eine gute Wahl, den Ex-Blind Guardian-Drummer mit ins Boot zu holen. Positiv auch, dass man immer die Gesangsmelodie in den Vordergrund stellt, das macht die einzelnen Songs einfach noch viel besser. So gefallen Songs wie «Soldier Without A War» noch viel mehr. Die Jungs haben hier ein echt gutes Gespür für melodiöse, eingängige Gesangsmelodien. Auch das etwas an Maiden erinnernde «Torture King» vermag sehr zu gefallen. Auch wenn ich mich wiederhole: Rob Lundgren ist ein klasse Sänger, der allen Songs noch das gewisse Etwas verleiht. «A Journey Into The Unknown» bereitet durchgehend Spass und kann locker mehrmals hintereinander durchgehört werden. «A Journey Into The Unknown» ist eine echt starke Scheibe der Süddeutschen.
Crazy Beat