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Metal Factory since 1999
Die US-Amerikaner Molder reissen mit «Engrossed In Decay» grosse Stücke im altehrwürdigen Death Thrash Metal auf.
Mit ihren zehn Songs, welche sich irgendwie zwischen Death, Thrash, Speed Metal bewegen, vor allem auch so angelehnt an den 80er und 90er Jahren, wie bei «Engrossed In Decay», dem Titeltsong, wird mit Feedback gezockt. Altbacken, aber passend zum gesamten Sound von Molder. Alle typischen Merkmale wie das langsame Beginnen und stetig schneller Werdende, dann in die speedig-thrashigen Momente abtauchen, um im leicht blackig angelehnten Death anzugelangen, straight, ohne Firlefanz, frei Schnauze und rein in die besagte Schnauze. So zocken sich Dom Vaia (Bass), Aaren Pantke (Vocals, Drums, Guitars), Kyle Pooley (Drums) und als jüngstes Mitglied Carlos Santini (Guitars) durch die zehn Tracks hindurch, welche an Autopsy, Obituary, Death, Skeletal Remains, Aspyhx erinnern. Vor allem beim Gesang macht es sich bemerkbar, im positiven Sinne, doch auch beim restlichen Material hört man die Faves von Molder heraus. So sind Songs wie «Relentless Pestilence», «Ghastly Mutations», «Disinhumed Carcass Revived», «Casket o'Maggots» vertretbare Anspieltipps und lassen den oldschooligen Death-Thrash auf «Engrossed In Decay» hochleben.
Poldi