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Das dritte Album von MORASS OF MOLASSES, sprich des bärtigen Trios aus England, startet mit einem düsteren, schweren und Black Sabbath Riff-orientierten Track. Man spürt den Druck und die Energie des Songs, was für ein cooler Einsteiger!
«Hellfayre» schlägt nachfolgend in die gleiche Kerbe, nur schneller. Bones Huses wilder Gesang passt perfekt zu den wüsten Gitarren, der Song besitzt Drive ohne Ende. Was die Gitarren betrifft, kann man schon sehr gut hören, dass die drei Briten grosse Fans von Tony Iommi sind. Wobei das Ganze nie zu altbacken klingt, sondern modern und durchaus mit eigenen Ideen umgesetzt wird. Besonders wenn es mal etwas ruhiger und entspannter daher kommt, wie beim Anfang von «Naysayer», wo man die Eigenständigkeit gut heraus hört. «Slingshot Around The Sun» zeigt sich ziemlich entspannt und etwas bluesig, auch wenn es hinten raus härter wird. Auch das ebenfalls ruhig beginnende «Terra Nova» entwickelt sich zu einem leicht proggigen Song mit schweren Riffs, sehr cool. Und mit «Wings Of Reverie» bringen die bärtigen Briten noch eine weitere sehr entspannte Blues-Nummer, die sehr gut gefällt und Abwechslung in die gute Stube bringt. Dass der Song zum Refrain kurz mit Heavy-Gitarren aufwartet, passt sehr gut und beendet ein starkes wie wildes und trotzdem variables Album. Macht somit echt Spass, sich «End All We Know» anzuhören.
Crazy Beat