«XX Years Of Steel» beginnt mit einer augenzwinkernden italienischen Einleitung, die das Buch Genesis humorvoll neu interpretiert und die Bühne für eine Nacht voller Metal-Chaos und Gelächter bereitet. Wer nicht dabei war, darf sich auf Live-Darbietungen ab Konserve von der kultigsten Metalband Italiens freuen. «Norwegian Reggaeton» ist so ein Knaller, bei dem Charly Glamour (Gigatron) seine explosive Energie in die Metal-Hymne einbringt, doch die Begeisterung des Publikums erreicht ihren Höhepunkt bei «Valhalleluja», als Odin (Thomas Winkler von Angus McSix) selbst den Angriff anführt, und «Uranus», worin die Fangesänge durch die Halle ziehen.
Der neue Silberling präsentiert nicht nur starke Live-Versionen von 28 Original-Tracks, sondern enthält auch noch eine neun Songs starke Bonus-CD. «Stormwarrior Of The Storm» und «HelloWorld.java», inspiriert von der Geschichte der Kodierung, sind dabei zwei brandneue Tracks, die die kontinuierliche Entwicklung und den einzigartigen Stil von Nanowar Of Steel aufzeigen. Die neue Platte umfasst auch spezielle Cover-Versionen wie den beliebten deutschen Party-Hit «Das Rote Pferd», die urkomische Iron Maiden Parodie «Afraid To Shoot Into The Eyes Of A Stranger In A Strange Land» und das schweisstreibende «Armpits Of Immortals», das von Ross The Boss (Ex-Manowar) veredelt wurde.
Mit Millionen von Streams und Views ihrer urkomischen, unterhaltsamen Musik-Videos haben Nanowar Of Steel das Publikum weltweit mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Humor und kulturellem Verständnis in ihren Bann gezogen. «XX Years Of Steel» ist mehr als nur eine Greatest Hits-Sammlung, es ist ein Beweis dafür, Metalheads durch befreites Lachen und Killer-Riffs zu vereinen. Es ist die ultimative Feier ihres bisherigen Weges, und egal, ob man ein langjähriger Fan ist oder ihre einzigartige Art von Parodie-Metal neu kennenlernt. Die Platte ist ein Muss für alle, die den Heavy Metal und sich selbst nicht zu ernst nehmen!
Oliver H.