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Die Alternative Rocker NEW YEARS DAY freuen sich riesig, ihr fünftes Studio-Album «Half Black Heart» unter die Leute bringen zu dürfen. Angeführt von einer lebendigen Naturgewalt, der Frontfrau Ash Costello, entfesseln New Years Day Hymnen der Unzufriedenheit und Ermächtigung, vorgetragen mit Gothic-Flair und theatralischem Bombast.
New Years Day lassen es seit 2005 gemeinsam krachen,und die Truppe gehört nach renommierten Magazinen zu einer Handvoll Elite-Bands, die die nächste Generation inspirieren wird. In Bild und Ton bewegt sich der Fünfer stets an der Grenze zwischen Licht und Dunkelheit. Die Dualität der Band kommt auf «Half Black Heart» zum Ausdruck, einem reuelosen und unverschämten Album, das sich für Entdeckungen einsetzt, von den schwärzesten Geheimnissen bis hin zur inneren Stärke. Unbändige Wut kollidiert mit Arena-tauglichem Glamour, konfrontativer DIY-Leidenschaft und melodischen Hooks. Costellos Stimme ist so eingängig, dass man regelmässig eine Augenbraue hochzieht und sich berechtigterweise fragt, ob dies der langersehnte Durchbruch ist, für den die Truppe so hart gearbeitet hat.
Die Rückkehr von Brandon Wolfe und Jeremy Valentine hat dem Songwriting-Prozess deutlich neuen Schwung verliehen. «Hurts Like Hell», «Vampyre», «Bulletproof», «Fearless», der Titelsong und der Rest von «Half Black Heart» ergänzen einen bereits beeindruckenden Katalog von Alben wie «Victim To Villain» (2013), «Malevolence» (2015) und «Unbreakable» (2019). Sie finden grossen Anklang bei Zuhörern, die sie als zeitloses Andenken ihrer eigenen, persönlichen Entwicklung schätzen. Costello, die die Horror und Comic-Ästhetik gekonnt als Allegorie herauf beschwört, ist selbst eine von ihnen. «Half Black Heart» ist eine zwölf Songs starke, gemeine Sound-Maschine und vermutlich auch das bisher mit Abstand beste Neujahrs-Werk.
Oliver H.