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Nachdem der Fünfer seinen Plattenvertrag mit Prosthetic Records unterzeichnet hatte, gab es für die OUTERGODS aus Nottingham kein Halten mehr. Ihre Debüt-Tracks von «A Kingdom Built Upon The Wreckage Of Heaven» wurden in den Silberling geklopft, und nun liegt dieser vertont vor mir.
Als die Gründungs-Mitglieder Nathe Sinfield (Lost Outrider) und Sam Strachan (Raised By Owls) einen musikalischen Weg suchten um sich auszudrücken, fanden sie ihn in ihrer Liebe zum Extreme Metal, insbesondere zum Death Metal der 90er-Jahre. Sie machten sich daran, ein Album zu kreieren, das den Adrenalin- und Abscheulichkeits-Pegel der Alben widerspiegelt, die einst ihren persönlichen Geschmack prägten. Um die Album-Aufnahmen zum Leben zu erwecken, mussten aber noch mehr Band-Mitglieder her, die in Nottinghams fruchtbarer Szene gefunden wurden. Nachdem sie Alex LeGrice (Raised By Owls), Dan Oldcorn (Antre) und Jordan Spencer (Evil Scarecrow) rekrutiert hatten, waren Outergods bereit, um düstere Geschichten von Elend und Leid zu erzählen.
Viele ihrer persönlichen Kämpfe und Ängste flossen in den Schreib-Prozess mit ein. «A Kingdom Built Upon The Wreckage Of Heaven» ist ein neun Songs starkes, wildes Biest, das alle Lieblings-Sounds der Band vereint und sie bis an die Grenzen des Äussersten treibt. Die daraus resultierenden Songs verschmelzen Elemente aus Death Metal, Black Metal sowie Grindcore und vermischen ihre aggressiven frühen Einflüsse von Morbid Angel und Strapping Young Lad mit der Intensität modernerer, aber intensiveren Bands wie Full Of Hell. «A Kingdom Built Upon The Wreckage Of Heaven» wurde selber produziert und somit bleibt sich die Band ihrer DIY-Ethik und Underground-Attitüde treu. Das Album wurde von Freund Kristofer Strandberg gemastert, und das Cover des Albums stammt von Nathes Bruder Tim Sinfield. Eine runde Sache mit vielen Ecken und Kanten!
Oliver H.