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Die finnischen Newcomer von Pestilent Hex bringen uns mit ihrem Debüt-Album «The Ashes Abhorrence» feinsten Black Metal der zweiten Welle in die heimische Stube!
Schnell gespielter Black Metal mit hohem Melodieanteil wird mit dem Titelsong «Chapter 1: «The Ahses Abhorrence» geboten. Nichts Neues unter der Midsommer-Sonne, aber mitreissend umgesetzt! Mit eisigem Wind fegt hingegen «Chapter II: «Nature Of The Spirit» durchs Gebälk. Die Mischung zwischen entfesselten Momenten und epischen Augenblicken ist perfekt abgestimmt. «Chapter III: «Mephistophelean Liaison» entfacht ebenfalls einen Flächenbrand und lässt, trotz unbändiger Raserei, genügend Raum für Melodien übrig! Der orchestrale Teil ist hier sehr ausgeprägt in Szene gesetzt worden. Ein kurzes Zwischenspiel stellt «Chapter IV: «Interlude - Mists Of Oneiro» dar. Verträumt zieht einen «Chapter V: «Old Hag» anschliessend in seinen Bann. Dies aber nur für kurze Dauer, denn danach geht es mit voller Kraft voraus! Aber auch an der Stelle wird ausgiebig das Wechselbad von melodiösen und harschen Teilen herauf beschworen! Das Ende naht schliesslich mit «Chapter VI: «Banishment», wo abermals aus allen Rohren gefeuert wird, und Pestilent Hex probieren zudem, noch eine neue Bestmarke in Sachen Geschwindigkeit zu setzen! Dieser Erstling bietet keine Innovationen und doch gelingt es Pestilent Hex mit «The Ashes Abohorrence», Bekanntes im Hier und Jetzt mitreissend darzubieten!
Roolf