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Nach drei Jahren Pause meldet sich das neu formierte Duo zurück, diesmal mit Gøran Johansen an den Drums. Subtil, aber hörbar an die typischen Alt Rock Bands gelehnt (und dennoch mit einem recht eigenen Vibe versehen), präsentieren die Norweger ihr neues Werk.
Das wirkt selbstbewusst, aber auch ein klein wenig eintönig. Man muss nicht unbedingt ein Verehrer der Deftones sein, um Alternative geniessen zu können, doch hier wirkt es beinahe so, als ob die Band ein neues Album pushen wollte, statt alles nochmals zu überarbeiten. Der Sound ist gelungen, die Atmosphäre gekonnt geschaffen. Doch es fehlt das gewisse Etwas, um diese konstant zu behalten und vor allem, um das Album auf Dauer interessant zu machen. Es hört sich gut an, fällt aber nicht ins Ohr, um es so auszudrücken. Das Hörerlebnis ist sehr kurzweilig, und dabei ist alles da, was es braucht. Ein weiteres Album mit Potenzial, welches in der "für Zwischendurch" Ecke landet. Eigentlich schade denn Talent ist vorhanden und Motivation ebenso. Auch nach mehrmaligem Anhören wächst man nicht hinein und wird höchstens lauwarm damit. Schade. Für "ab und zu" durchaus geeignet, ansonsten wohl nur für absolute Freaks des Genres.
Mona