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Die Punk Band POISON RUIN aus Philadelphia bringt mit «Härvest» ihr Debüt-Album heraus. Den Anfang macht «Pinnacle Of Ecstasy» und das mit Low-Fi-Punk, der direkt aus der örtlichen Kanalisation zu kommen scheint.
Auch «Tome Of Illusion» zelebriert Punk von 1977, und die Soundqualität ist sprichwörtlich undergroundig! Zum Pogo-Tanzen lädt «Torture Chamber» ein, und nun wird das Tempo intensiviert! Mit dem Titeltrack «Härvest» geht es mit melodiösem Punk weiter. Stinknormale Genre-Mucke hingegen wird mit «Frozen Blood» geboten. «Resurrection I» und Resurrection II» hauen, ohne grosses Ausrufzeichen, in die gleiche Kerbe! «Augur Die» weckt derweil Erinnerungen an den Beginn der legendären Ära gegen Ende der 70er hin, und so wird in der Folge weiterer, simpler Lärm gezockt. In die gleiche Epoche gehören auch «Blighted Quarter» und «Bastard’s Dance». Der abschliessende Track «Slowly Through The Dark» ist sehr langsam und würde gut in eine Bar zur After-Work-Hour passen. Leider fällt die Produktion dieses Albums sowas von durch, und so fällt es mir schwer, die Songs von Poison Ruin wirklich zu geniessen!
Roolf