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Rome ist das Projekt des Multi-Instrumentalisten Jerome Reuter, der in Luxemburg beheimatet ist. «Hegemonikon - A Journey To The End Of Light» ist bereits das siebzehnte Album (!), und geboten wird nach wie vor ein Soundgebräu aus Dark Wave und Synthie-Pop.
«A Slaughter Of Crows» flimmert schon mal hell am Elektronik-Firmament und bietet ruhigen Synthie-Pop mit Sprechgesang. Locker-flockig wird dies mit «No Second Troy» untermauert, und das könnte gut und gerne auch ein Song der späteren Depeche Mode sein. «Icarus Rex» ist Dark Wave, der eine unheimliche Atmosphäre verströmt. Auf das gleiche Pferd setzt «Surley Ash», und auch hier kann der Sänger mit seiner ausdrucksstarken Stimme überzeugen. Als kurzes Geflimmer kann «On The Slopes Of Mount Malamatiyah» bezeichnet werden, während «Walking The Atlal» sich als ruhige Nummer empfiehlt. Reichlich poppig kommt auch «Hearts Mend» daher und geht in die Richtung von ABC. Ein überflüssiges Zwischenspiel stellt hingegen «The Ripping Of The Veil» dar. Dark Wave wird mit «Solar Caesar» geboten, und erneut wird wieder die Depeche Mode Schiene gefahren! Hörbuch-Charakter verströmt «Stone Of Light - Mer De Glace» und ist leider auch in der Kategorie "überflüssig" zu Hause. Für den Abschluss sorgt schliesslich «New Flags» in gleicher Manier, wie man das schon vor vierzig Jahren dargeboten bekam! Rome bieten hier keine einzige Spur Metal in der DNA, und deshalb gilt für Die-Hard Metalheads: Finger weg von diesem Teil!
Roolf
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