Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Dänemark macht langsam aber sicher Metal-Boden gut, und SHADOWSPAWN schlagen mit ihrer vierten Veröffentlichung «Blasphemica – Absolution Carved From Flesh» einen weiteren Nagel ein.
Das neue Album des Fünfers demonstriert das Wachstum und die Entwicklung der Band, behält aber dennoch ihren charakteristischen, schnörkellosen Death Metal-Sound bei. Die Truppe, bestehend aus Bue T. Jensen (Vocals), Nicolai Cheung (Gitarre), Oliver Ragnar (Gitarre), Kelvin Dam (Bass) und Lukas Meier (Drums) sieht sich in Sachen Vielfältigkeit sogar noch einen Schritt weiter, denn «Blasphemica» verschiebt die Grenzen ihrer Musikalität, indem es Elemente von Groove, Dunkelheit und Brutalität zu einem zusammenhängenden Ganzen vereint.
Das neue Werk zeigt die Reife als Songwriter und die Fähigkeit, komplexe, aber dennoch headbangende Kompositionen zu erschaffen. Mit zehn groovigen Death Metal Tracks, die in einer abstrakten lyrischen Welt aus Steam-Punk und Religions-Kritik angesiedelt sind, besuchten Shadowspawn Tue Madsen in den renommierten "Antfarm Studios", um das Schlagzeug aufzunehmen und später zu mischen sowie zu mastern, um den bestmöglichen Sound zu gewährleisten. «Blasphemica – Absolution Carved From Flesh» ist zudem das erste Album mit ihrem neuen Schlagzeuger Lukas Meier, der bereits von Bands wie The Petulant und Sacrificial her ein Begriff sein könnte.
2013 gründeten sich Shadowspawn aus erfahrenen Musikern der frühen, dänischen Death Metal Szene. Schnell wurden sie bekannt für ihre einzigartige Mischung aus groovigen und intensiven Sound-Landschaften. Mit der ausgeprägten Herangehensweise an das Genre wurde ein Weg in der extremen Musik-Szene geschaffen, der bis heute Bestand hat. Im Gewirr der aufstrebenden Bands und mit drei hochgelobten Veröffentlichungen im Gepäck sind Shadowspawn sicher ein Act, der oben aufschwimmt - in der heimischen Metal-Szene, wie auch im Ausland. Fans von Benediction, Asphyx oder Illdisposed sollten den Fünfer aus Kopenhagen unbedingt mal auschecken.
Oliver H.