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Beim Opener «Rehmeyers Hollow» kommen mir sofort Black Sabbath in den Sinn, und Shouter Nate Tysons Stimme erinnert hier zeitweise auch an Ozzy. Mit dem nachfolgenden «Goddess» bringen die Amis einen Mix zwischen Sabbath und Uriah Heep ein, coole Sache.
Der tief in den 70ern verwurzelte Metal klingt trotzdem frisch. Die beiden Gitarristen Les Yarde und Patrick Benton hauen eine Menge cooler Riffs heraus, die echt oft an Tony Iommi erinnern. Ganz cool finde ich das knapp sieben Minuten lange, schwerfällige «Her Spectral Armies». Bei den ruhigeren Parts zeigt Tyson, dass er durchaus gefühlvoll singen kann. Da kommen schon alte Erinnerungen an 70er-Jahre Metal-Bands auf. Auch glänzt dieser Song mit einem starken, längeren Gitarren-Solo. Das Gitarren-Riff von «The Witch Of Riley Creek» erinnert sogar etwas an Thin Lizzy. Auch ein Highlight markiert das ebenfalls sieben Minuten lange «Night Of The Doppelganger». Hier schälen sich Einflüsse von Sabbath, über Maiden bis hin zu den älteren Saxon heraus. Beeindruckend, wie die Amis hier zu Werke gehen. Beim Solo im letzteren Drittel des Songs drehen die Jungs so richtig auf, und man wird förmlich mitgerissen. So macht Retro-Metal echt Spass. Echt starke Mucke der Jungs aus Pennsylvania.
Crazy Beat