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Vor drei Jahren tauchte Sänger und Gitarrist Stevie R. Pearce mit seiner Band The Hooligans erstmals in Erscheinung. Das gleichnamige Debüt-Album stiess durchwegs auf Wohlwollen und erhielt positive Resonanzen.
Nun erscheint mit «Major League Son Of A Bitch» der zweite Streich. Unverändert zelebriert der Brite seine hochenergetische Musik, die schön dreckig und staubig aus den Speakern kracht. Stevie trat aber schon in der Vergangenheit nicht unwesentlich in Erscheinung. Er war Member der Black Bullets und bei späteren Versionen von Love/Hate und Warrior Soul mit von der Partie. Mit diesen zwei Namen ist dann auch ein wichtiges Stichwort gefallen, denn genau in der Schnittmenge dieser zwei Acts bewegt sich der gute Mr. Pearce. Detailliert bedeutet das schlichter, schnörkelloser, aber auch unverfälschter Hard Rock, der die Basis bildet. Mit wuchtigen Riffs und heftigen Rhythmen wird dem Sound ordentlich Druck verpasst. Durch die breit gefächerten Songideen wird die Spannung konstant hoch gehalten. Der Sound fällt durch alternative und moderne Aspekte, aber auch durch Sleazy- und Punk Grundlagen sehr abwechslungsreich aus. Auch der Härtegrad variiert und lässt selbst für balladeske Klänge genug Raum. Eingängige und konsumfreundliche Tracks heben das Album auf ein qualitativ hohes Level an, das nur wenige Schwachpunkte aufweist.
Chris C.