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Moment, ATTACKER, da war doch was, oder? Richtig! «Battle At Helm’s Deep» war 1985 ein Album, das ich mir öfters angehört habe, auch weil mich die Combo 1984 auf dem fünften «Metal Massacre» Sampler aufhorchen liess.
Aus Quebec stammt die kanadische Truppe TONNERRE, die sich mit ihrer Sängerin Annick dem Heavy Metal verschrieben haben und ihn mit Blues-Elementen erweitern. So hört sich das Ganze wie eine Melange aus 80er-Metal und Blues Rock der 70er an.
Musikalische Export-Schlager aus Australien sind bekannterweise AC/DC und Rose Tattoo. Nichts desto trotz hat das Land der Kängurus diesbezüglich natürlich einiges mehr zu bieten. So zum Beispiel Tarot, die stilistisch eher in England beheimatet sein müssten.
Vor vier Jahren erschien das Debüt der Band aus Los Angeles, welches mir damals gut gefiel. Wie es so ist, habe ich seither allerdings nicht mehr viel an STYGIAN CROWN gedacht, und umso erfreulicher gibt es nun wieder reichlich Futter für Doom Metal Maniacs.
Meiner vor fast exakt zwei Jahren gestellten Prognose "THE NEPTUNE POWER FEDERATION haben ihr Pulver noch lange nicht verschossen" folgt jetzt die Bestätigung.
Sicher seid Ihr auf YouTube auch schon über den Metal-Kanal «Banger TV» gestolpert. Dort ist die charismatische Sängerin Sarah Ann Vincent von SMOULDER nämlich auch aktiv. Mittlerweile lebt die Kanadierin in Finnland und bringt mit ihrer Band endlich das lang ersehnte zweite Album auf den Markt.
Wie schon beim Longplayer-Debüt «East Of Son» von 2018 sticht einem bei den kanadischen Epic Metallern GATEKEEPER umgehend das auffällige Fantasy Cover-Artwork ins Auge, das sogleich gewisse Assoziationen zum zu erwartenden Stil zulässt. Mainman und Rhythmus-Gitarrist Jeff Black hat die Grundfeste der heutigen Band 2009 als Solo-Projekt aus der Taufe gehoben, und mit Tyler "Tex" Anderson als bereits drittem Sänger wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Hinter Mytosphere verbergen sich drei Mitglieder von Pale Divine und Fates Warning Mitbegründer Victor Arduini, der dort damals die Gitarre bediente. Man wird bei deren Musik unweigerlich an die guten alten 70er-Hard Rock Zeiten mit doomigem Black Sabbath Klängen erinnert, zeitweise jedenfalls.
Bei einem Bandnamen wie Dark Forest denke ich eher an eine Black oder Death Metal Truppe, anstatt an reinrassigen Metal.
Wenn in Bezug auf das Sonja-Debüt an anderer Stelle die Rede von "gediegenem, traditionellem Metal mit leichter Classic Rock Schlagseite" die Rede ist, dann kann ich nur den Kopf schütteln.