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Die Ungaren STARDUST haben mit dem zweiten Album eine Mischung aus melodischem Hard Rock und modernen Elementen auf ihre neue CD gezimmert. Speziell Sänger Adam Stewart und Trommler Dave Legrant geben hierbei den Takt vor.
Das zweite Album der schwedischen Vypera besitzt…, wie soll ich sagen…, es finden sich durchaus viele gute Momente, die aber durch den eher schwachen Gesang von Andeas Wallström…, nun gut, wirklich eingeschränkt klingt die Stimme nicht, aber sie scheint immer ein bisschen in sich zusammen zu brechen.
2020 gegründet legen Icon Of Sin nun ihr zweites Album vor. Die Brasilianer haben sich dem traditionellen Metal verschrieben, der sich irgendwo zwischen Riot, Iron Maiden, Saxon, Judas Priest, Running Wild und Vicious Rumors hingelegt hat.
SCREAM MAKER aus Polen kommen mit ihrem vierten Album ans Tageslicht. Die 2010 in Warschau gegründete Truppe klingt entfernt nach Mystic Prophecy. Vor allem auch deswegen, weil Sänger Sebastian Stodolak eine gewisse stimmliche Ähnlichkeit zu R.D. Liapakis besitzt.
Ein modernes Monster haben FALSE MEMORIES erschaffen und gehen mit Sängerin Rossella Moscatello einen hybriden wie sehr mechanischen Weg. Mit kalten Emotionen und einer schauerlichen Grundstimme growlt und singt sich die Lady durch die elf Tracks hindurch, bei denen sich Anette Olzon (The Dark Element, Ex-Nightwish) für «The Storm Inside» zu einem Duett hinreissen liess.
Sinner's Blood war eines seiner ersten Lebenszeichen, danach folgten Demons Down. Zwischendurch liess der Chilene sein erstes Solo-Album veröffentlichen und steht nun mit ROBLEDO, seinem zweiten solistischen Streich, in den Startlöchern.
Und sie kommen immer wieder, PRIDE OF LIONS mit ihren beiden Masterminds Jim Petrik (Gesang, Gitarre, Keyboards) und Toby Hitchcock (Gesang). Sie sind ihren hinterlassenen Spuren treu geblieben und bringen den melodischen Hard Rock, der auch mit AOR-Elementen versehen ist, wieder zum Fliegen.
Eines muss man den Jungs und der Dame von EDGE OF PARADISE lassen, sie verstehen es sehr gute Refrains und tolle Gitarren-Solos zu komponieren und zu spielen. Dies fällt schon beim Opener «Hologram» auf, bei dem sich Sängerin Margarita Monet von ihrer besten, sinnlichsten und wildesten Seite zeigt.
Erinnert sich noch jemand an Nikolo Kotzev, der unter seinem Namen ein paar richtig coole, überwiegend von Rainbow inspirierte Alben veröffentlichte? Dieser Gitarrist hat nun mit KIKIMORA eine weitere Truppe am Start, die mit progressiven Klängen und einem Schuss Uriah Heep ins Rennen geht.
Wer sich noch immer fragt, was die beiden Drover-Brüder, Glen (Gitarre) und Shawn (Drums) heute machen, nachdem sie bei Megadeth ausgestiegen sind, kriegt mit dieser Scheibe von WITHERING SCORN die Antwort darauf.