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SIX FEET UNDER wurden ursprünglich als Nebenprojekt für Chris Barnes gegründet, der damals die letzten Jahre mit seiner Stamm-Kapelle Cannibal Corpse abspulte. Im Jahr 1995, zeitgleich mit der Veröffentlichung ihres Debüts «Haunted», wurde die Band zum alleinigen Fokus des Frontmanns. Von der ursprünglichen Inkarnation von Six Feet Under ist nur noch Barnes übrig, und auch die Qualität der bisher veröffentlichten Alben war ein ständiges Auf und Ab.
«Voidkind» ist das zweite Album von der schottischen Band DVNE. «Summa Blasphemia» eröffnet den Reigen und zwar mit dissonantem Post Metal. Wie in diesem Gerne üblich, finden sich hier diverse Wendungen und Abzweigungen, und die gewaltige Intensität reisst einen fast von den Füssen!
Black Metal aus Polen wird von BLAZE OF PERDITION mit dem Album «Upharsin» geboten. Komplett in polnischer Sprache ist auch das sechste Album eingespielt worden.
Okay, man könnte die Deutschen auch in die Thrash Ecke stecken, aber VULTURE erinnern mich zu sehr an die frühen Tage von Helloween, Iron Angel und Living Death. Speziell der hohe Gesang von Steeler lässt die alten Achtziger in Reinkultur aufleben.
Auf dem neuen Album «Battle Ballads» schlagen TÝR einen mutigen neuen Kurs ein, der die rohe Essenz des Viking Metal mit der majestätischen Bandbreite symphonischer Orchestrierung verbindet. Dieses Album, kreiert auf dem fruchtbaren musikalischen Boden der Färöer-Inseln, festigt ihre reiche Diskographie und definiert die Konturen ihres Genres neu.
INGESTED gehören zu den meist verehrten Death Metal Bands Grossbritanniens. Im Laufe der Jahre sind sie immer stärker geworden, und ihre brutalen Auftritte haben dem Sound noch mehr Tiefe verliehen. So zog das Trio eine stets wachsende Legion von Fans an Land. Nun ist der Dreier mit dem neuen Album «The Tide Of Death And Fractured Dreams» zurück.
Wir sind zur Zeit der Willkür ausgesetzt. Manchmal scheint die Sonne, dann wird es plötzlich wieder klar. Die Musik Hamferðs mag nicht willkürlich sein, aber definitiv kontrastreich. Beim Hören der Musik muss man sich einfach hingeben und das turbulente Auf und Ab über sich ergehen lassen.
Alleinunterhalter Jameson Walters hat wieder zugeschlagen und mit MIDNIGHT das sechste Album eingetütet. Dabei kennt der Amerikaner keine Gnade und bolzt so ziemlich alles nieder, was ihm im Weg steht. Rotzig, schnell und aggressiv schiessen die zehn neuen Songs ums Eck.
Wenn sich zwei Proggies zusammentun wie Jim Matheos und Ray Alder, erwartet man im ersten Moment eine Prog-Scheibe auf höchstem Niveau. Bei weiterem Nachdenken würde das aber kaum Sinn machen, da sich die beiden ja in diversen Bands und Projekten schon ausgiebig ausgetobt haben. In diese Richtung geht «Really Good Terrible Things» definitiv nicht. Was wir hier hören, ist für einmal etwas anderes.
2024 scheint ein Jahr für Comebacks zu werden und ein bestimmtes wird vermutlich mehr Interesse hervor rufen, als all die anderen. Die Rede ist vom lang erwarteten neuen Album der Death Metal Wiederkehrer JOB FOR A COWBOY.