Die Band hat sich nämlich ganz dem britischen Hard Rock der Siebziger verschrieben. Die von der Truppe genannten Einflüsse Uriah Heep, Rainbow und Deep Purple sind offensichtlich und können kompromisslos als Querverweise im Raum stehen gelassen werden. Vor allem die Letztgenannten werden immer mal wieder, aber nicht ausschliesslich, durch den Einsatz einer Hammond Orgel auf den Plan gerufen. Nun musste man aber satte acht Jahre darauf warten, bis endlich wieder ein Lebenszeichen der Band erschien, dies in Form des dritten Longplayers.

Dabei haben die Musiker aus dem Vollen geschöpft und im Vergleich zu den Vorgängern nochmals eine Schippe drauf gelegt, sprich die ohnehin schon hohe Qualität nochmals gesteigert. Die acht Tracks bestechen durch eine umfassende Homogenität und hohe Intensität, ohne die Vielschichtigkeit ausser Acht zu lassen. Zusätzlich begeistert die Truppe durch äusserst satte und voluminöse Klänge, die epische, genauso wie progressive Aspekte berücksichtigt. «Glimpse Of The Dawn bietet Vintage, beziehungsweise Classic Rock ohne relevante Schwachstellen.
Chris C.