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Metal Factory since 1999
Aus Virginia Beach, U.S.A, stammt der Five-Piecer namens The Day Of The Beast, im Jahre 2006 gegründet und liefert uns ganz goilen thrashigen Death Metal auf «Indisputably Carnivorous», mit zehn Songs, auf dem bereits vierten Longplayer.
Augenommen wurde «Indisputably Carnivorous» im Hampton Roads Studio, der Gesang wurde dann in den Trepan Studios recorded von Tony Petrocelly. Abgemischt und gemastert wurde es schlussendlich von Zach Ohren in den Castle Ultimate Studios. Somit erschallt uns eine druckvolle, messerscharfe Produktion um die Ohren. Ein ahnengalerieherrlichwürdiges Cover-Artwork begleitet The Day Of The Beast auf den Weg zum Death-Olymp. Die Vocals kommen messerscharf thrashend shoutend, leicht am Gutturalen kratzend bösartig und verständlich rüber. Die beiden Gitarristen fiedeln sich in die ewigen Jagdgründe mit herrlichen, hochstehenden Soli, mal arpeggiert, mal fingertappend, mal einfach melodiös shreddernd auf dem Griffbrett zelebrierend. Die Gitarrenriffs kommen eben thrashdeathig rüber, beinhart, groovend, moshend, genau die Balance zwischen Thrash und Death Metal haltend. Die Drums greifen diese Wand frontal an, tragen diese Wall Of Death in blastend, double-bassend, wirbelnd, abwechslungsreich, stets groovend und moshend mit klaren, treibenden Snareklängen in die Höhenlagen des gepflegten Death Metals.
Der Tieftöner ist autark, rhythmustreu und mit einem herrlichen, leicht NYC-Thrash-Klang ausgestattet, was nochmals zusätzlich Groove und Mosh rein bringt. Ach ja, erinnert etwas an The Black Dahlia Murder, Death, Suffocation, Deicide, Morbid Angel, Demolition Hammer, aber auch etwas an Exodus, Nuclear Blast und Konsorten. Ihr lest, vielseitig und abwechslungsreich gestaltetes, intelligentes Songwriting, frei geschaffen für pausenloses Headbangen, Moshen, Pitten und weitere Zutaten für ein ausgelassenes Metalfest. Je länger ich mir dieses wunderbare Teilchen namens «Indisputably Carnivorous» rein pfeife, desto goiler sind die teils technischen, abstrakten Parts einfach noch goiler. Ja, das ist wohl ein Album, welches mit jedem Zuhören wächst und geliebt wird. Oh, The Day Of The Beast sind übrigens Justin Shaw (Bass), Jeremy Bradly (Drums), Steve Redmond (Guitars), Bobby Phippins (Guitars) und Steve Harris (Vocals). Anspieltipps sind alle zehn Songs, am Stück, ohne Unterbruch. Somit bleibt der Schreiberling weiter am Ball, wie gesagt, bitte nicht stören, ohne Unterbruch, bin am Rezensieren und Geniessen. Ruhe..., psst! Jetzt, aber...
Poldi