Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Diese vierköpfige Gruppe ist mehr als nur bekannt dafür, einmal jährlich wenn nicht sogar mehrmals im Jahr, etwas Neues zu veröffentlichen. Somit ist es auch wenig verwunderlich, dass wir nach vier EPs, zwei Splits, einer Single, verschiedenen Compilations und Live-Alben sowie vier Studioalben dieses Jahr ein neues Werk feiern dürfen.
Neben dem sehr schönen Cover-Artwork der Platte hat selbige auch einige prominente Gäste zu vermerken, dazu aber später. Die vier Amerikaner haben seit ihrer Gründung 2007 pausenlos irgendwas veröffentlicht, ob das der Qualität ihrer Kunst geschadet oder eher noch geholfen hat, darauf sind wir jetzt gespannt. Der Sound entspricht ganz klar dem modernem Black Metal Schem, welches man von der Band bereits kennt. Griffige Melodien wechseln sich ab mit kräftigen Drums, Riffs und eben so klassischen Black Metal Vocals. Der erste Gast taucht bei «Void Constellation» auf. Das dort so auffällige Soli in der Mitte das Tracks wird von Andy Thomas gespielt, welchen man von Black Crown Initiate kennt. Auch das nachfolgende «Barren» verdankt die Soli einem prominenten Gast, nämlich Ray Suhy von Six Feet Under gibt uns die Ehre. «The Hunger», welcher mit einem kleinen Elktro Intro beginnt, erhält die Unterstützung von Deid Hellion, welcher von Integrity her bekannt ist und uns hier einen Teil der Vocals schenkt. Auch beim langsamen wie beschwörerischen «Secrets Of the Black Sun» wird ein Teil der Vocals von einem Gast beigesteuert, und zwar von Sera Timms. Sie ist bekannt durch Ides of Gemini und Black Math Horseman. Weitere Songs mit Unterstützung sind «Mordum» mit Todd Stern von Psycroptic und «Angel Of Darkness» mit Paul Delaney von Black Anvil. Warum ich die anderen Songs nicht erwähne? Weil es schlicht nicht viel dazu zu erwähnen gibt. Das Artwork und die Gäste sind für mich das Highlight der Platte. Der Sound drum herum ist leider nicht sehr auffallend. Soll nicht heissen, dass es schlecht ist das Können, und die Qualität der Künstler ist ganz klar zu erkennen. Mich persönlich hat «Under Sullen Skyes» einfach nicht so überzeugt, wie es möglich gewesen wäre.
Simu