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Nochmals Anette Olzon, dieses Mal mit japanischer Unterstützung. Ja, klingt gut. Hat genau das, was man sich von einer symphonischen Truppe erhofft und dank der Sängerin auch das folgerichtige Aushängeschild.
Vieles klingt wie die musikalische Unterstützung zu einem japanischen Game mit einer leicht verfremdeten, fast kindlichen Stimme. Etwas, das in der fernöstlichen Welt bestens funktionieren sollte, hier bei den Europäern, aber eher wenig Aufmerksamkeit erhalten wird. Die Klavierpassagen wirken bei «Cry For The Rain» wie ein japanischer Ausflug in die AOR-Welten von Amerika, während «Powers Of North And East» ein nicht verwendeter Stratovarius Song sein könnte. «Beguile The Night» animiert zum Tanzen und hätte in den Frühachtzigern in den Discos eine gute Figur gemacht. Ihr merkt, eine ziemlich vielfältige Spielwiese. Vielleicht ist es besser, das selbstbetitelte Debüt vorher mal selbst anzutesten.
Tinu