Hört Euch «Break My Lying Tongue» an. Hier werden Metal und elektronische Spielereien vermischt, dazu der klare Gesang von Asger Mygind, das klingt wirklich gut. Dem entgegen steht das ruhige, fast poppige «Glass Mannequin» als guter Kontrast zum Rest des Albums. «Bleed» glänzt mit einer starken, melancholischen Melodie, wobei hier mit den Auswüchsen ins Elektronische fast ein wenig übertrieben wurde. Auch stark ist «Paper Wolf», das mit einem coolen Gitarren-Riff glänzt und in einen schönen, gefühlvollen Refrain übergeht. Das ruhige «I Don't Know How We» erinnert mich etwas an Steven Wilson, sehr atmosphärischer Track. Wem die glockenhelle Stimme von Asger Mygind gefällt und wer mit komplett modernem, mit Synthesizern vollgepackten Breitwand-Sound etwas anfangen kann, der wird «Friend Of A Phantom» sicherlich mögen.