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Hmm..., joa doch, also generell kann man die Chose als Punk Rock bezeichnen. Da haben wir die eingängigen, repetitiven Riffs, das aggressive Drumming, plus ein Sänger, der gerne mal ins Mikro schreit, mit derb viel Verzerrung und Hall drin - man könnte meinen, der gute Brian Warner hätte damals nicht auf die Goth/Industrial-Schiene gesetzt.
Generell schimmert Marilyn Manson nicht nur ab und zu durch, sondern lässt sich meines Erachtens nach auch als Inspirationsquelle schlechthin eruieren. Nun, kann man machen, sonderlich innovativ ist das eher nicht. Man könnte nun einwenden, dass dies auch nicht sein müsse, schliesslich zähle der Drive, und der ist definitiv vorhanden. Mir persönlich wird die Sache mit der Zeit zu eintönig, zu plakativ auf rotzig und ach so frech gemacht - ich habs geschnallt, ihr wollt zwingend in die Fussstapfen der Ramones, The Clash, Sex Pistols und wie sie alle noch heissen mögen, treten. Wie gesagt, kann man machen und mögen, muss man aber nicht. Zwiespältig!
Toby S.