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Dies ist das zweite Werk der Herren und der Gitarristin Clemente De Hoyos aus Austin, Texas. Man fühlt sich bei der Musik von WHITE DOG tief in die Vergangenheit gezogen, Ende 60er, Anfang 70er Jahre.
Songs wie «Double Dog Dare» atmen den Spirit von Lynyrd Skynyrd. Ebenso das folgende «FDIC». Man findet hier immer wieder musikalische Verbindungen zu älteren Bands. Von Twin-Soli der Marke Thin Lizzy bis zu Blues-rockigen Songs, die an die Stones erinnern, man höre sich nur mal «Glenn's Tune» an. Dass die Texaner Humor haben, zeigt das kurze «A Message From Our Sponsor», und dass man auch coole Balladen drauf hat, hört man beim sehr gelungenen, gefühlvollen gespielten «Frozen Shadows». «Holy Smoke» klingt hingegen wie eine Mischung aus ganz alten Uriah Heep und Led Zeppelin.
«The Last "Dam" Song», wie der Titel bereits verrät, markiert schliesslich den letzten Song. Eine Blues Rock-Nummer, die etwas von Gitarren-Ikone Jimi Hendrix atmet, ist ein toller Abschluss eines Albums, das zwar total nach retro klingt, aber mit glasklarem, modernem Soundgewand glänzt. Die Vermischung all dieser oben genannten Bands macht «Double Dog Dare» zu einem sehr interessanten Hör-Erlebnis. Man spürt den Spass richtig heraus, den die Texaner beim Spielen haben. «Double Dog Dare» ist sehr empfehlenswert für Liebhaber dieser Musik.
Crazy Beat