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Die Schweden von Wildness wissen einfach, wie man eingängige Lieder komponiert, die mit einer gewissen Härte vorgetragen werden müssen. Ein Refrain wie beim Opener «Nightmare» hört man sich einmal an und vergisst ihn nie wieder.
Durch den flotten Rhythmus von Bassist Marcus Sjösund und Schlagzeuger Erik Modin wird ein festes Fundament aufgebaut, auf dem sich die beiden Gitarristen Adam Holmström und Pontus Sköld austoben können. Dies wiederum lässt Sänger Erik Forsberg genügend Freiraum, um mit seiner Stimme zu glänzen. Wenn es denn schon mit dem Einstieg gut läuft, dann setzt der Fünfer mit «Release The Beast» einen Happen obendrauf und lässt der Geschwindigkeit freien Lauf. Auch hier brillieren die beiden Saiten-Akrobaten und schieben sich die Riffs zu. Wie «Best Of Me», welches das Grinsen beim Zuhörer nicht abklingen lässt und mit «Lonely Girl» die zu erwartende Ballade erklingt. Das mitreissende «The One And Only» und das verträumte «Fading Sun» zeigen Wildness von ihrer besten Seite. Hard Rock Fans, diese Schweden müsst ihr kennen, und ich bin mir sicher, wer sich bis jetzt mit einer der anderen Platten vertraut gemacht hat, wird bei «Resurrection» blind zugreifen.
Tinu