Deren handgemachter Sound mit enormer musikalischer Vielseitigkeit, starken Harmonien und Melodien erinnert an Motorpsycho. Wobei der Gesang irgendwo in den 70ern verwurzelt ist und ab und zu an die alten YES erinnert. Das Ganze kommt extrem verspielt daher, und die immer wieder eingebauten instrumentalen Passagen zeigen, dass die Musiker auf höchstem Niveau musizieren. Als Beispiel höre man sich zum Beispiel «Mesmerized» an oder das von Jazz beeinflusste «The Void». Bei «Fylkesvei 33» spielt man auch mit elektronischen Elementen und dem Gesang.
Dieser erinnert dabei an Bands wie Kaipa und The Tangent, heisst wir sprechen hier vom typisch norwegischen Progressive-Gesang halt. Mit «National Day» hat man dann letztlich auch eine typische Progressive-Nummer am Start. So vereinigen Wizrd viele interessante Elemente in ihrer Musik, wie es eigentlich nur norwegische Bands können. Von Jazz über Progressive bis Psychedelic mit harmonischen Gesängen ist alles abgedeckt. «Elements» empfiehlt sich als coole Scheibe, die es sich durchaus lohnt, entdeckt zu werden.
Crazy Beat