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Am 15. Oktober 2021 werden Aeon ihr neues Album «God Ends Here» über Metal Blade Records veröffentlichen.
Die Band hat jetzt ein Video zum Titeltrack veröffentlicht, welches ihr euch hier ansehen könnt:
Nachdem Aeons Black aus dem Jahr 2012 als eines der definierenden Death Metal-Alben des 21. Jahrhunderts gilt, hat man lange auf den Nachfolger gewartet. 2021 kehren die schwedischen Aeon nun endlich mit dem Nachfolger «God Ends Here» zurück und setzen dabei noch einen drauf - mit einer Platte, die laut Label in jeder Hinsicht grösser, härter und stärker sein soll. "Ich fühlte keinen Druck nach einer solchen Pause, wir machen keine halben Sachen und ich habe das Gefühl, dass dies unser bislang stärkstes Album ist," meint Gitarrist Zeb Nilsson. Eine dunklere, noch epischere Ansammlung an Songs, die alles bietet, was ein Aeon-Fan sich nur wünschen kann und einige Überraschungen bereithält. Sie drängen das Genre in neue Richtungen und bestätigt einmal mehr, dass sie eine der wichtigsten Bands im extremen Metal sind.
Die längere Pause zwischen beiden Alben ist hauptsächlich darin begründet, dass die Band viel Zeit dafür aufgebracht hat, den richtigen Schlagzeuger zu finden. Nachdem einige Trommler ausprobiert wurden, fand man erst in Dark Funeral/Imperium Schlagzeuger Janne Jaloma den richtigen Mann. Sein Aufnahmedebüt für die Band gibt auch Tony Östman, welcher der Band im Jahre 2013 während des Touringzyklus für Aeons Black beitrat. Gitarrist Daniel Dlimi, der Aeon 2013 verlassen hatte, kehrte 2019 ebenfalls in die Reihen der Band zurück, was Nilsson zum Schreiben inspirierte, da er die Zusammenarbeit mit ihm sehr vermisst hatte.
Das Schlagzeug wurde in Jalomas eigenem Studio Starköl aufgenommen, die Gitarren und der Bass im bandeigenen Rise to Dominate Studio und der Gesang wurde im Metallfabriken Studio aufgenommen. Produzent Ronnie Björnström, welcher bereits die Aufnahmen zu Aeons Black überwachte, wurde erneut mit dieser Aufgabe betreut und stellte sicher, dass alles so gross wie möglich klingt. Erweitert wird die Klangpalette durch Streicher und Chöre, wobei die orchestralen Elemente hauptsächlich von Nilsson programmiert wurden, während Dlimi bei «Mephistopheles» die Chorparts schrieb. "Es sind programmierte Sampler-Chöre, die mit mir und meiner jüngsten Tochter, die singt, synchronisiert wurden. Wir haben jeweils vier bis sechs verschiedene Harmonien aufgenommen und das auf vier verschiedenen Kanälen, um den grossen Klang eines echten Chors zu erhalten." Mit dem dramatischen Artwork des italienischen Künstlers Paolo Girardi als letztem Puzzlestück erweitert das fertige Paket das Erbe von Aeon und gibt dem Genre den Schub, der von Anfang an beabsichtigt war. Sie mögen lange weg gewesen sein, aber täuscht euch nicht: Aeon sind zurück, und God Ends Here wird alles in Schutt und Asche legen!
«God Ends Here» Tracklist:
1. The Nihilist
2. Liar's Den
3. Let It Burn
4. Orpheus Indu Inferis
5. Church of Horror
6. Deny Them Eternity
7. Forsaker
8. Into the Void
9. God Ends Here
10. Severed
11. Just One Kill
12. Mephistopheles
13. Let the Torturing Begin
14. Despise the Cross
15. Overture: Magnum Reginae
16. Queen of Lies