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Wie jede Band, haben auch AERODYNE ihre eigenen Geschichten über Songs, die ihnen im Schlaf eingefallen sind, über albtraumhafte Produktionen und Kämpfe, um den perfekten Sound zu finden und von wundersamen Vorstellungen von Songtiteln.
Insofern ist das aktuelle Album «The Last Days of Sodom» nichts Besonderes. Wie das Leben selbst, ist es problematisch. Zu spät trotz der unzähligen Stunden, die investiert wurden. Konstanter Krieg mit wenigen Kompromissen wegen der gemeinsamen Leidenschaft. Einige haben nicht überlebt – ein Bassist ging verloren. Das ist eine Opferrate von zwanzig Prozent. Während «Damnation» (2019) seine dunklen Wendungen hatte, blieb es dennoch jugendlich rebellisch.
Aber «The Last Days Of Sodom» will nicht nett mit Euch spielen. Es will Euch hingegen schlagen, Euch anknurren, sich die Kleider vom Leib reissen, um Euch zu zeigen, wie hässlich es wirklich ist. Jeder Song handelt von Dingen, die auseinanderfallen: Zusammenbruch. Lügen. Ruinen. Es gibt keinen Glamour, nur Wut und Nihilismus. Das Album ist heavier und zugleich schneller. Noch mehr Apathie, noch mehr Emotionen. Es ist ein einziges Chaos..., doch genau so sind AERODYNE!
Hier folgt nun das Video zu «Dust To Dust»: